Montag, 20. Juli 2015
Planungsphase
2013 kam bei uns der Gedanke auf ein Haus nach unseren Wünschen zu bauen. Diesen Gedanken haben wir zunächst recht locker verfolgt und besuchten im Sommer den Musterhauspark in Frechen und deckten uns mit Katalogen ein. Man schnupperte mal so in die Materie rein, sammelte Informationen. Nachdem wir uns überlegt hatten welche Zimmer wir benötigen, fragten wir per Internet bei einigen Firmen an. Zunächst hatten wir noch ein Stein-auf-Stein gebautes Haus im Kopf. Die Entscheidung zur Fertighausbauweise manifestierte sich dann aber immer mehr. Enttäuschend war, dass alle Hersteller große Probleme hatten besprochene Wünsche in Angebote umzusetzen. Sie suggerierten eine gemeinsame individuelle Planung zur Angebotserstellung und speisten einen dann nach längerer Wartezeit mit leicht veränderten Kataloglösungen ab. Am Ende musste dann doch mit größerem Aufwand der komplette Grundriss des Hauses von uns selbst vorgezeichnet werden. Es sollte versucht werden so viel Haus wie möglich für unser Budget zu bekommen.
Hierbei kamen wir durch einen zufälligen Privatkontakt an die Firma Holz und Raum. Bei unserem vorherigem Besuch im Wuppertaler Musterpark hatten wir diese schlichtweg nicht mit auf unseren Besichtigungsplan. Nur die Firmen Holz und Raum und Gussek schafften es durch gute Vertriebsarbeit unsere Wünsche vernünftig aufzunehmen und in ein Angebot umzusetzen. Durch die bessere Durchsichtigkeit des Angebotes und des speziellen Isowood-Dämmstoffes, entschieden wir uns vorerst nur mit Holz und Raum weiter zu arbeiten. Da wir unser Budget mit den Maximalwünschen natürlich sprengten, drehten wir nun einige Schleifen, um das Haus in die richtige Größe zu bekommen. Auch wollten wir möglichst detaillierte Einzelbepreisungen der Leistungen sehen, da es später ein Baukonto geben sollte, bei welchem man Leistungen jederzeit rausnehmen und gutgeschrieben bekommen sollte, um diese dann in Eigenleistung zu erbringen. Weiterhin benötigten wir dann noch die Lösung des ein oder anderen architektonischen Problems, so dass wir uns für einen Planungsvertrag entschieden. Dieser ermöglicht gegen ein Entgelt die Erstellung detailliertere Entwürfe, die somit aber auch uns gehören. Trotzdem bleibt die Möglichkeit offen abschließend mit einer anderen Firma zu bauen. Daher stellte diese Entscheidung nur ein geringes Risiko dar. Die Entwurfslösung begeisterte uns recht schnell, jedoch gingen die Änderungen in der Angebotserstellung eher schleppend voran, so dass wir vom ersten Vertriebskontakt bis zum Unterschriftstermin ca. 5 Monate brauchten. Mitte Januar 2015 war es dann soweit. Firma Holz und Raum lud uns zum abschließenden Termin nach Rönkhausen ins Hotel „Zur wilden Wiese“ ein, das auch von Ihnen gebaut wurde. Hier konnte man vorab das zu erwartende Raumklima über Nacht testen. Sowohl das Hotel an sich als auch die Bauweise gefielen uns sehr gut. Somit folgte am nächsten Morgen der Termin mit Vertrieb und Firmenvorstand zur gemeinsamen Vertragssichtung, wobei die Entscheidung dann gefallen war: Firma Holz und Raum baut unser Haus. Wir fühlten uns gut aufgehoben, besonders durch den eher familiären bodenständigen Charakter der Firma und seiner Mitarbeiter.